Donnerstag, 10. November 2011

Al Bundy lässt grüssen: Gedanken zu "Heels & Pumps"

Wer kennt ihn nicht? Al Bundy ist DER Schuhverkäufer schlechthin. Besser: er WAR der Schuhverkäufer schlechthin, denn die Münchner Abzocker haben ja den Markt quasi revolutioniert. Immerhin gibt es seit einiger Zeit das (nach eigenem Bekunden auf der Website) "erste Schuh-Abo im Internet!".

Doch - Moment. Auf der Seite befindet sich doch tatsächlich folgender Hinweis: "Derzeit sind keine Neuanmeldungen mehr möglich!".Warum? Keine Ahnung. Wie man aber sieht, sind solche Abos wirklich tricky, um es vorsichtig auszudrücken. Es soll da doch tatsächlich auch Betrügerfirmen geben, die eben diese Abos nur vortäuschen um Kasse machen zu können. Glauben Sie nicht? Na, dann schauen Sie sich mal diesen schönen Beitrag an:


Abzocke mit Unterwäsche-Abo von verbraucherinfoTV

Ich jedenfalls würde kein Schuh-Abo abschließen. Erst recht nicht nach aufmerksamem Studieren der AGB und einer Recherche nach denen, die so ein Schuh-Abo anbieten. Ne, da trinke ich lieber mit Peggy Bundy einen Kaffee und lasse Al die passenden Modelle für mich heraussuchen...

Gewinnspielmafia: Schlag gegen betrügerische Callcenter

Mit einer Razzia in mehreren Bundesländern ist die Polizei gegen die betrügerische Call-Center-Szene vorgegangen. In Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz seien Firmen durchsucht worden, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Krefeld. Drei Call-Center-Betreiber im Alter von 25, 30 und 43 Jahren landeten unter Betrugsverdacht in Untersuchungshaft.

Dutzende Mitarbeiter in den Call-Centern sollen auf Anweisung bevorzugt ältere Menschen mit Anrufen tyrannisiert, massiv bedroht und beschimpft haben. Allein aus einem Krefelder Call-Center wurden täglich tausende Bundesbürger angewählt, um ihnen Gewinnspielprodukte zu verkaufen.

Die Masche sei dabei gewesen, den Angerufenen vorzugaukeln, sie hätten einen bestehenden Gewinnspielvertrag und ihnen großzügig die Kündigung dieses Vertrags anzubieten. Tatsächlich hätten die Opfer mit der vermeintlichen Kündigung den Vertrag erst abgeschlossen.

Quelle & vollständiger Artikel: heise.de 

kino.to: erneut klickten die Handschellen

Nachdem die Polizei bereits im Juni zwölf Verdächtige verhaften konnte, ging den Beamten der Sonderermittlungseinheit jetzt ein weiterer Betreiber des illegalen Filmpiratenportals kino.to ins Netz. Seit Juni wurde nach dem Mann nicht nur in Deutschland, sondern auch Spanien, Frankreich und den Niederlanden gefahndet. Am Sonntag konnten die Beamten ihn in Niedersachsen ausfindig machen und verhaften. Das meldete die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU).

 Der Festgenommene wird beschuldigt, einen Filehoster für kino.to betrieben zu haben. Das ist ein Online-Speicherplatz, auf dem Raubkopien gespeichert und verteilt werden. Zudem steht er im Verdacht, am Aufbau eines Nachfolgeportals von kino.to mitgewirkt zu haben. Die illegale Seite kino.to war im Juni im Rahmen der Verhaftungen und Durchsuchungen stillgelegt worden.

Quelle & vollständiger Artikel: T-Online